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Dem Fieber auf der Spur

Das Zentrum für Periodische Systemische Autoinflammatorische Erkrankungen des Uniklinikums Erlangen betreut Erwachsene und Kinder, die an systemischen autoinflammatorischen Erkrankungen (entzündliche Erkrankungen primär durch das angeborene Immunsystem verursacht) leiden.

Mannigfaltige Symptome, insbesondere wiederkehrendes Fieber (<38,3°C) aber auch andere Beschwerden wie exanthematische Hauterscheinungen, erhöhte Entzündungswerte, schubweise Auftreten von abdominellen Beschwerden, verbunden mit immer wiederkehrender Müdigkeit und Abgeschlagenheit, im Wechsel mit völlig normalen Zeiträumen (schubfreies Intervall), können auf ein Autoinflammationssyndrom, deuten.

In einem multiprofessionellen Kernteam, bestehend aus Spezialistinnen und Spezialisten  der Inneren Medizin und Pädiatrie, erfolgt die ambulante oder stationäre Betreuung der Patientinnen und Patienten. Im Bedarfsfall werden weitere Fachdisziplinen (wie z.B. Radiologie, Neurologie, Humangenetik sowie der Sozialdienst) des Uniklinikums kooperativ hinzugezogen.

Die Mitarbeitenden des Zentrums sehen sich als Lotsen zur Planung der zeitnahen und bedarfsgerechten sowie medizinisch notwendigen Diagnostik und Therapie. Dabei unterstützen wir allumfassend im Rahmen der Krankheitsabklärung und –begleitung mit modernsten Methoden und innovativen Therapieansätzen.

Darüber hinaus besteht eine intensive Zusammenarbeit mit spezialisierten Patientenorganisationen.